WhatsApp, die weltweit genutzte Messaging-Plattform von Meta, arbeitet an einer neuen Funktion, die Nachrichten automatisch in verschiedene Sprachen übersetzen kann. Diese Innovation soll die Kommunikation über Sprachbarrieren hinweg erleichtern und damit die Nutzererfahrung verbessern. Zunächst werden Sprachen wie Englisch, Arabisch, Spanisch, Portugiesisch, Russisch und Hindi unterstützt.

So funktioniert die automatische Übersetzung

Nachdem der Nutzer seine bevorzugte Sprache festgelegt hat, kann WhatsApp ein Sprachpaket zum Herunterladen vorschlagen. Übersetzte Nachrichten werden dann mit einem speziellen Label gekennzeichnet, das anzeigt, dass die Nachricht übersetzt wurde. Dies soll helfen, die Verständlichkeit der Kommunikation zu verbessern und Missverständnisse zu vermeiden.

WhatsApp führt automatische Übersetzungsfunktion ein - Screenshots der neuen WhatsApp-Funktion
Screenshots der neuen WhatsApp-Funktion

Verfügbarkeit und künftige Erweiterungen

Die automatische Übersetzungsfunktion befindet sich derzeit in der Entwicklungsphase und wird in zukünftigen Updates verfügbar sein. Die neueste Beta-Version für Android (Version 2.24.15.12) im Google Play Store enthält bereits erste Tests dieser Funktion. WhatsApp plant, in Zukunft weitere Sprachen hinzuzufügen, um die Funktionalität zu erweitern.

Weitere Funktionen: Favoriten

Neben der neuen Übersetzungsfunktion führt WhatsApp auch eine „Favoriten“-Funktion ein. Damit können Nutzerinnen und Nutzer wichtige Chats, Gruppen und Anrufe markieren, um schneller und einfacher darauf zugreifen zu können. Diese Priorisierung soll die Benutzerfreundlichkeit erhöhen und das Messaging-Erlebnis insgesamt verbessern. Ein neuer Filter auf der Registerkarte „Anrufe“ ermöglicht es den Nutzern außerdem, ihre bevorzugten Kontakte schneller zu finden und anzurufen.

Häufig gestellte Fragen und Antworten

Wie schützt die Übersetzungsfunktion die Privatsphäre der Nutzer?
Die Übersetzungsfunktion verarbeitet alle Übersetzungen direkt auf dem Gerät unter Verwendung der WhatsApp-eigenen Technologie. Dies gewährleistet eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und verhindert, dass Daten nach außen übertragen werden, wodurch die Privatsphäre der Nutzerinnen und Nutzer geschützt wird.

Welche Sprachen wird die Übersetzungsfunktion zunächst unterstützen?
Zu Beginn werden die Sprachen Englisch, Arabisch, Spanisch, Portugiesisch (Brasilien), Russisch und Hindi unterstützt. Weitere Sprachen werden in zukünftigen Updates hinzugefügt, um einen größeren Nutzerkreis zu erreichen.

Wie aktiviere ich die automatische Übersetzungsfunktion in WhatsApp?
Um die automatische Übersetzungsfunktion zu aktivieren, wählen die Nutzerinnen und Nutzer ihre bevorzugte Sprache für die Übersetzung aus. Eventuell müssen sie ein Sprachpaket herunterladen. Anschließend können sie wählen, ob sie einzelne Nachrichten übersetzen oder die Übersetzung für alle eingehenden Nachrichten automatisieren möchten.

Was ist der Zweck der „Favoriten“-Funktion in WhatsApp?
Die „Favoriten“-Funktion soll den Nutzern helfen, ihre Kommunikation zu filtern und zu priorisieren. Indem wichtige Chats, Gruppen und Anrufe als Favoriten markiert werden, können diese Konversationen einfach über den Chat-Tab aufgerufen werden, was das Messaging-Erlebnis verbessert.

Wann wird die automatische Übersetzungsfunktion für alle WhatsApp-Nutzer verfügbar sein?
Die Funktion befindet sich derzeit in der Entwicklung und wird in der neuesten Beta-Version von WhatsApp für Android getestet. Sie wird in zukünftigen Updates verfügbar sein, ein genaues Veröffentlichungsdatum ist jedoch noch nicht bekannt.

Fazit

Die Einführung der automatischen Übersetzungsfunktion in WhatsApp ist ein großer Fortschritt, der die globale Kommunikation erheblich verbessern wird. Durch die Gewährleistung der Privatsphäre und die Erweiterung der Sprachunterstützung bietet dieses Tool eine inklusivere und effektivere Kommunikationserfahrung. Zusammen mit der neuen Favoritenfunktion wird WhatsApp die Nutzererfahrung weiter verbessern und die Kommunikation nahtloser und effizienter gestalten.

Quellen: pcwelt und wabetainfo

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