Ein aktuelles Beispiel für die Zunahme von Betrugsversuchen auf Facebook, bei denen sich Kriminelle als bekannte Marken oder Persönlichkeiten ausgeben, ist der Fall des deutschen Cartoonisten Ralph Ruthe.

Die Masche mit dem gefälschten Profil

Die Betrüger kopieren Namen und Profilbilder von seriösen Seiten und geben sich als deren Vertreter aus. Ihre Methode ist perfide: Sie posten Kommentare mit verlockenden Gewinnversprechen, um an persönliche Daten oder andere sensible Informationen zu gelangen. Darunter leiden nicht nur die Nutzer, sondern auch der Ruf der echten Seiten.

Ruthe: “Diese Kommentare sind immer Fake!”

Ralph Ruthe hat kürzlich auf seiner Facebook-Seite auf dieses immer wiederkehrende Problem hingewiesen: Betrügerische Kommentare, die unter dem Namen bekannter Marken oder Personen abgesetzt werden. Trotz der Hoffnung, dass solche Fakes für jeden offensichtlich sind, sieht sich der Künstler gezwungen, seine Fans explizit zu warnen.

MIMIKAMA
Warnung von Ruthe.de auf Facebook

Die Täuschung erkennen

Als Nutzer wähnt man sich oft auf der sicheren Seite, vor allem wenn man Kommentare auf bekannten Seiten liest. Doch gerade hier ist Vorsicht geboten. Ein genauer Blick auf das Profil des Kommentators kann Aufschluss darüber geben, ob es sich um ein echtes oder gefälschtes Profil handelt – ein fehlender Verifizierungslink ist oft ein deutliches Indiz.

Fazit: Gemeinsam gegen Betrug

Seitenbetreiber und Nutzer sollten zusammenarbeiten, um sich wirksam gegen diese Art von Betrug zu schützen. Nutzer sollten aktiv mithelfen, indem sie verdächtige Kommentare melden. Seitenbetreiber können durch transparente Kommunikation und regelmäßige Moderation ihrer Kommentare dazu beitragen, das Vertrauen ihrer Nutzer zu stärken.

Maßnahmen wie die Verwendung von Verifizierungssiegeln, Informationsaustausch über Betrugsversuche und sichere Kommunikationskanäle bei Gewinnspielen sind entscheidend.

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