Ein großflächiger IT-Ausfall hat pünktlich zum Ferienbeginn zu erheblichen Beeinträchtigungen an den Flughäfen Berlin Brandenburg (BER) und Hamburg sowie an den Universitätskliniken in Schleswig-Holstein geführt. Die technischen Schwierigkeiten beeinträchtigen nicht nur den Flugverkehr massiv, sondern führen auch zur Absage geplanter Operationen.

Detaillierte Probleme am BER und am Flughafen Hamburg

Am Flughafen BER in Schönefeld herrscht derzeit Stillstand, weil eine IT-Panne den Flugbetrieb lahmgelegt hat. Wie eine Flughafensprecherin gegenüber ntv.de bestätigte, können derzeit keine Maschinen starten oder landen. Nur vereinzelt gebe es Starts, der allgemeine Flugbetrieb werde voraussichtlich bis zehn Uhr eingestellt. Ersten Berichten zufolge ist die Ursache ein Serverausfall, der mehrere Notfallsysteme aktiviert hat. Eine offizielle Bestätigung steht allerdings noch aus.

Laut „Tagesspiegel“ wurde die erste offizielle Information über die Störung um 8.15 Uhr in der Wartehalle des Flughafens durchgegeben. Die Panne fällt mit dem Beginn der Sommerferien in Berlin und Brandenburg zusammen, was die Situation für viele Reisende verschärft. In der großen Halle des Terminals 1 bildeten sich lange Schlangen an den Check-in-Schaltern, viele Fluggäste waren in ihrer Reiseplanung verunsichert.

Auch der Flughafen Hamburg kämpfte mit IT-Problemen, die den Start in die Ferien beeinträchtigten. Vier Fluggesellschaften – Eurowings, Ryanair, Vueling und Turkish Airlines – sind betroffen und müssen Tickets manuell ausstellen, was zu erheblichen Verspätungen führt.

Auswirkungen auf das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Der IT-Ausfall betrifft auch das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, das alle geplanten Operationen an den Standorten Kiel und Lübeck absagen musste. Das Klinikum versichert jedoch, dass die Notfallversorgung und die allgemeine Patientenversorgung weiterhin gewährleistet sind.

Mögliche Ursachen und weltweite Auswirkungen

Der Vorfall steht möglicherweise im Zusammenhang mit einer weltweiten Panne bei Microsoft, wie Berichte vermuten lassen. Laut BBC gibt es ähnliche Probleme an spanischen Flughäfen sowie in Melbourne und Sydney. Auch United Airlines hat alle Flüge gestoppt, was auf eine groß angelegte und koordinierte Störung hindeutet. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel hier.

Fragen und Antworten zum aktuellen IT-Ausfall

Welche technischen Probleme gibt es genau?
Die genaue Ursache der IT-Störung ist noch unklar. Berichten zufolge handelt es sich um einen Serverausfall, der mehrere Notfallsysteme aktiviert hat. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.

Wie lange werden die Störungen voraussichtlich andauern?
Die Dauer der Störung ist schwer abzuschätzen. Der Flugbetrieb am BER ist bis zehn Uhr eingestellt, vereinzelte Starts sind möglich. Auch am Flughafen Hamburg kann es durch die manuelle Abfertigung zu längeren Verspätungen kommen.

Was wird gegen die Störungen unternommen?
Techniker arbeiten mit Hochdruck daran, die Ursachen der Störungen zu identifizieren und zu beheben. Fluggesellschaften und Flughäfen setzen Notfallpläne um, um den Flugbetrieb so schnell wie möglich wieder aufzunehmen.

Gibt es Entschädigungen für betroffene Passagiere?
Reisende, die von Störungen betroffen sind, sollten sich direkt an ihre Fluggesellschaft wenden, um Informationen über mögliche Entschädigungen und alternative Flüge zu erhalten.

Wie können sich Reisende in Zukunft besser auf solche Situationen vorbereiten?
Reisende sollten regelmäßig die aktuellen Informationen ihrer Fluggesellschaft überprüfen und sich auf längere Wartezeiten einstellen. Hilfreich kann auch der Abschluss einer Reiseversicherung sein, die solche unvorhergesehenen Ereignisse abdeckt.

Fazit

Die IT-Ausfälle an den Flughäfen Berlin und Hamburg sowie an den Universitätskliniken in Schleswig-Holstein machen die Verwundbarkeit unserer zunehmend vernetzten Welt deutlich. Während die genauen Ursachen noch unklar sind, sind die Auswirkungen bereits jetzt erheblich. Reisende und Patienten erleben Unannehmlichkeiten und Verspätungen, während die zuständigen Stellen an der Wiederherstellung der Normalität arbeiten. Langfristig ist eine verstärkte Resilienz- und Sicherheitsstrategie im IT-Bereich unerlässlich, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.

Quelle: n-tv

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