Die Behauptung

Das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) und die dazugehörige Imam-Ali-Moschee, auch „Blaue Moschee“ genannt, wurden wegen Unterstützung des Terrorismus und Verstoßes gegen die verfassungsmäßige Ordnung verboten.

Unser Fazit

Das Bundesinnenministerium hat das Islamische Zentrum Hamburg (IZH) und die Imam-Ali-Moschee verboten, weil sie terroristische Vereinigungen wie die Hisbollah unterstützen, antisemitische Hetze verbreiten und die verfassungsmäßige Ordnung in Deutschland gefährden.

Im Juli 2024 verbot das Bundesinnenministerium unter der Leitung von Nancy Faeser den schiitischen Moscheeverein Islamisches Zentrum Hamburg (IZH). Ein wesentliches Argument für das Verbot war der Vorwurf der Terrorismusunterstützung. In diesem Artikel beleuchten wir die Hintergründe und Fakten, die zu diesem Verbot geführt haben.

Vorwürfe gegen Islamisches Zentrum Hamburg

Das Islamische Zentrum Hamburg ist wegen schwerer Vorwürfe verboten worden. Laut Bundesinnenministerium verbreite das IZH antisemitische und antiisraelische Hetze und verherrliche die Gewalt von Terrororganisationen wie Hamas und Hisbollah. Diese Aktivitäten stünden in klarem Widerspruch zur verfassungsmäßigen Ordnung Deutschlands und zum Gedanken der Völkerverständigung.

Bewertung der Vorwürfe

Die Vorwürfe gegen das IZH beruhen auf umfangreichen Ermittlungen und Durchsuchungen, die bereits im vergangenen Jahr begannen. Im November 2023 durchsuchten Beamte die Imam-Ali-Moschee in Hamburg und beschlagnahmten zahlreiche Unterlagen und Datenträger. Die Beweismittel erhärteten den Vorwurf der Unterstützung verbotener terroristischer Vereinigungen und der Verbreitung extremistischer Ideologien.

Die Fakten zur Schließung der Blauen Moschee

In den Morgenstunden des 24. Juli 2024 wurden bei Polizeieinsätzen in acht Bundesländern insgesamt 53 Objekte, darunter Moscheen und Vereinsräume, durchsucht. Dabei wurde Material und Vermögen des IZH beschlagnahmt. Die mehr als 200 Seiten umfassende Verbotsverfügung des Bundesinnenministeriums dokumentiert die aggressive antisemitische und israelfeindliche Propaganda des IZH sowie die Unterstützung der Hisbollah.

Weiterführende Informationen

Das Islamische Zentrum Hamburg wurde 1953 von Exil-Iranern gegründet und gilt als eines der wichtigsten schiitischen religiösen Zentren in Europa. Seit der Machtübernahme religiöser Fundamentalisten im Iran 1979 unterhält das IZH enge Verbindungen nach Teheran. Der Hamburger Verfassungsschutz beobachtet das IZH seit 1993 und stuft es als islamistisch ein. Die Razzien und das Verbot des IZH sind Teil der Bemühungen, die Aktivitäten des iranischen Regimes in Europa einzudämmen.

Fragen und Antworten

Frage 1: Was sind die Hauptvorwürfe gegen das Islamische Zentrum Hamburg?
Antwort 1: Dem IZH wird vorgeworfen, Terrororganisationen wie die Hisbollah zu unterstützen, antisemitische Hetze zu verbreiten und die verfassungsmäßige Ordnung Deutschlands zu gefährden.

Frage 2: Wie haben die Behörden auf das Verbot reagiert?
Antwort 2: Das Bundesinnenministerium und die Polizei führten umfangreiche Durchsuchungen und Beschlagnahmungen durch, um die Aktivitäten des IZH zu unterbinden.

Frage 3: Welche langfristigen Auswirkungen hat das Verbot?
Antwort 3: Das Verbot könnte zu einem Rückgang extremistischer Aktivitäten führen, aber auch die diplomatischen Spannungen zwischen Deutschland und dem Iran verschärfen.

Frage 4: Welche Beweise wurden gegen das IZH vorgelegt?
Antwort 4: Die Beweise umfassen schriftliche Unterlagen, Datenträger und Literatur, die die Unterstützung der Hisbollah und die Verbreitung extremistischer Ideologien belegen.

Frage 5: Welche Rolle spielte der Hamburger Verfassungsschutz in diesem Fall?
Antwort 5: Der Hamburger Verfassungsschutz beobachtete das IZH seit 1993 und lieferte wichtige Erkenntnisse, die zu der Verbotsverfügung führten.

Fazit

Das Verbot des Islamischen Zentrums Hamburg ist ein wichtiger Schritt, um die Unterstützung extremistischer und terroristischer Aktivitäten in Deutschland zu unterbinden. Es zeigt die Entschlossenheit der deutschen Behörden, gegen antisemitische Hetze und die Verbreitung extremistischer Ideologien vorzugehen. Die Maßnahmen könnten jedoch auch zu diplomatischen Spannungen zwischen Deutschland und dem Iran führen, die Vergeltungsmaßnahmen nach sich ziehen könnten.

Quelle: tagesschau.de

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